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Vollsperrung der A7 nach Verkehrsunfall bei Tarp

Unfall auf der A7 bei Tarp - Foto: Benjamin Nolte

Nach einem Verkehrsunfall musste die A7 zwischen Tarp und Flensburg am frühen Sonntagabend voll gesperrt werden. Gegen 17.45 Uhr wollte der Fahrer eines mit drei Personen besetzten Opel Astra an der Anschlussstelle Tarp auf die A7 in Richtung Norden auffahren. Dabei geriet der Opel offenbar auf dem Beschleunigungsstreifen ins Rutschen und befand sich mit dem Heck bereits auf den Hauptfahrstreifen. Der Fahrer des mit vier Personen besetzten VW konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte in das Heck des Opels.

Der VW kam auf dem Überholfahrstreifen an der Mittelschutzplanke zum Stehen und der Opel zwischen Stand- und Hauptfahrstreifen. Ersthelfer waren umgehend zur Stelle, warnten den nachfolgenden Verkehr und versuchten die Unfallstelle so gut es ging abzusichern. Anhand der ersten Notrufe musste die Rettungsleitstelle in Harrislee von bis zu sieben verletzten Personen ausgehen. Daraufhin wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften auf die Autobahn alarmiert. Neben mehreren Rettungswagen aus dem Kreis Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg wurden auch zwei Notärzte und die freiwillige Feuerwehr Tarp zur Unterstützung des Rettungseinsatzes alarmiert.

Glücklicherweise stellte sich nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schnell heraus, dass offenbar alle Unfallbeteiligten Glück im Unglück hatten. Augenscheinlich schwere Verletzungen hatte keiner erlitten. Nach einer Begutachtung und Erstuntersuchung durch die alarmierten Notärzte und den Rettungsdienst wurden die drei Insassen aus dem Opel für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Die Insassen des VW lehnten einen Transport in die Klinik ab und verblieben vor Ort.

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Tarp kümmerten sich um auslaufende Betriebsstoffe und reinigten die Fahrbahn von Trümmerteilen. Beide Unfallfahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Autobahn 7 musste in Richtung Norden für über eine Stunde voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Tarp abgeleitet, dennoch bildete sich ein kilometerlanger Rückstau.

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