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Schwerer Verkehrsunfall – 20-jähriger prallt gegen Baum

Schwerer Unfall zwischen Hüllerup und Großenwiehe - Foto: Benjamin Nolte / www.bos-inside.de

07. Mai 2015 – Großenwiehe: Bei einem schweren Verkehrsunfall wurde ein 20jähriger Autofahrer am frühen Donnerstagabend schwer verletzt. Der Mann war ersten Erkenntnissen nach mit seinem VW Passat Variant  auf der K67 zwischen Hüllerup und Großenwiehe unterwegs und wollte nach eigenen Angaben einem entgegenkommenden LKW ausweichen. Bei dem Ausweichmanöver kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Das Fahrzeug wickelte sich regelrecht um den Baum und wurde an der Fahrerseite fast einen Meter weit eingedrückt. Der Mann wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Ersthelfer waren umgehend zur Stelle, setzten den Notruf ab und kümmerten sich um den schwer verletzten Mann.

Die Rettungsleitstelle in Harrislee alarmierte neben einem Rettungswagen und dem Flensburger Notarzt auch die Feuerwehren aus Großenwiehe, Wanderup und Weding zur technischen Hilfe.  Mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät musste der Mann aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Zunächst trennten die Einsatzkräfte das Dach des PKW ab und zogen diesen dann mit Hilfe von Seilwinden Stück für Stück vom Baum weg. Mit hydraulischen Stempeln wurde der Fußraum geweitet um an die Beine des Mannes heranzukommen. Nach rund 30 Minuten gelang es den Einsatzkräften der Feuerwehr verunfallten Fahrer aus dem Fahrzeug zu befreien. Rettungsdienst und Notarzt brachten den Mann nach einer umfangreichen Erstversorgung in die Notaufnahme der Diako nach Flensburg. Nach ersten Informationen war der Zustand des Verunfallten während der Rettungsarbeiten stabil.

Während der Rettungsarbeiten nahmen die Einsatzkräfte der Polizei erste Ermittlungen auf. Der LKW Fahrer der dem VW Passat entgegenkam konnte von der Polizei ermittelt werden. Der Fahrer will von dem Unfall nichts bemerkt haben und gab an nicht auf der Gegenfahrbahn gewesen zu sein. Die genaue Unfallursache muss nun noch ermittelt werden. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Straße für rund zwei Stunden voll gesperrt.

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