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A7: PKW zwischen Tarp und Schleswig in Vollbrand

PKW Brand auf A7 - Foto: Benjamin Nolte / www.bos-inside.de

08. Mai 2015 – Schleswig: Als der Fahrer bemerkte, dass irgendetwas mit seinem Fahrzeug nicht stimmt und auf den Seitenstreifen der Autobahn steuerte, ging alles ganz schnell. Nur Minuten später stand der Chrysler PT Cruiser bereits in Vollbrand. Der Fahrer, der zwischen Tarp und Schleswig in Fahrtrichtung Süden unterwegs war, konnte sich und eine Tasche noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und den Notruf absetzen. Gegen 9.30 Uhr ging der Alarm in der Leitstelle Nord in Harrislee ein und die ersten Einsatzkräfte wurden alarmiert. Kurze Zeit später musste die Leitstelle die Alarmstufe erhöhen, das Problem bestand darin, dass die alarmierten Feuerwehren nicht ausreichend Personal zur Verfügung hatten um in ausreichender Stärke und mit genügend Einsatzfahrzeugen ausrücken zu können. „Freitagmorgens um diese Uhrzeit ist es leider schwieriger geworden genug Einsatzkräfte zur Verfügung zu haben, die meisten arbeiten außerhalb und brauchen länger zum Gerätehaus als beispielsweise am Wochenende“, berichtet der Einsatzleiter Jürgen Lieske von der freiwilligen Feuerwehr Tarp, „Wir haben somit frühzeitig die Feuerwehren Süderschmedeby und Sieverstedt-Stenderup nachalarmiert.“ Auf ein weiteres, ebenfalls bekanntes, Problem trafen die Einsatzkräfte der Feuerwehr dann auf der Autobahn. Aufgrund des Fahrzeugbrandes hatte sich bereits ein erheblicher Rückstau gebildet und die Einsatzfahrzeuge hatten Probleme durchzukommen. „Leider klappt das mit der Rettungsgasse wie so oft nicht zufriedenstellend“, berichtet Einsatzleiter Lieske, „somit kommt es auf der Anfahrt zu weiteren Verzögerungen“.

Den unter Vollbrand stehenden Chrysler konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr nach ihrem Eintreffen dann recht zügig ablöschen. Das Fahrzeug war nicht mehr zu retten, es brannte vollständig aus. Mit Wasser wurde das Fahrzeug soweit heruntergekühlt, dass ein Abschleppunternehmen den Wagen von der Autobahn bergen konnte. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten waren Standstreifen und Hauptfahrstreifen für den Fahrzeugverkehr gesperrt, es kam zu einem kilometerlangen Rückstau.

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