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Schwerer Unfall auf B199 zwischen Handewitt und Flensburg

Schwerer Unfall in Flensburg - Foto: Benjamin Nolte / www.bos-inside.de

15. Juli 2016 – Flensburg: Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Freitagnachmittag zwischen Handewitt und Flensburg zwei Menschen teils schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei könnte ein missglücktes Überholmanöver die Ursache für den Verkehrsunfall gewesen sein. Der Fahrer eines in Richtung Flensburg fahrenden VW Golf wollte offenbar kurz vor der Kreuzung am Citti Park noch mehrere Fahrzeuge überholen und prallte dann beim Einscheren mit großer Wucht in das Heck eines weißen Ssangyong, der daraufhin auf einen vorausfahrenden Audi geschoben wurde. Der VW überschlug sich in Folge des Aufpralls und blieb quer zur Fahrbahn auf dem Dach liegen.

Bedingt durch den Feierabendverkehr waren binnen Sekunden Ersthelfer vor Ort, die umgehend die Unfallstelle absicherten, den Notruf absetzten und sich um die verletzten Fahrzeuginsassen kümmerten. Da sich während des ersten Notrufes noch eine Person in dem auf dem Dach liegenden PKW befand, wurde auch der Löschzug der Berufsfeuerwehr Flensburg zur technischen Hilfe angefordert. Zusätzlich rückten drei Rettungswagen und ein Notarzt an die Unfallstelle aus. Glücklicherweise mussten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr kein schweres technisches Gerät einsetzen um den Fahrer des VW zu befreien. Die Türen ließen sich öffnen und Ersthelfer hatten den Mann beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits aus seiner misslichen Lage befreit.

Die Besatzungen der Rettungswagen und der alarmierte Notarzt versorgten den Fahrer des VW und den Fahrer des Ssangyong an der Unfallstelle und brachten beide anschließend mit schweren Verletzungen in die Notaufnahme der Diako. Lebensgefahr bestand nach Aussage der Einsatzkräfte keine. Die Insassen des Audi blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die B199 zwischen Handewitt und Flensburg voll gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

 

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