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3 Verletzte bei schwerem Unfall in Süderbrarup

Schwerer Unfall in Süderbrarup - Foto: Nolte

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften musste am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall nach Süderbrarup ausrücken. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wollte der Fahrer eines mit zwei Personen besetzten Audi Kombi vom Rewe Parkplatz auf die Große Straße einbiegen. Dabei prallte er mit großer Wucht in die Beifahrerseite eines vorfahrtsberechtigten Toyota. Der Fahrer eines ebenfalls auf der Großen Straße fahrenden Citroen konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte seinerseits in die Fahrerseite des Audi.

Unfallzeugen und Ersthelfer waren umgehend und zahlreich vor Ort. Anhand der ersten Notrufe musste die Rettungsleitstelle in Harrislee davon ausgehen, dass noch mindestens eine Person in einem der Unfallfahrzeuge eingeklemmt war. Neben vier Rettungswagen und einem Notarzt wurden auch die freiwilligen Feuerwehren Süderbrarup und Steinfeld zur technischen Hilfe alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stellte sich glücklicherweise schnell heraus, dass keiner der Insassen in seinem Fahrzeug eingeklemmt war, zwei Personen waren lediglich eingeschlossen, da die Beifahrertüren durch die anderen unfallbeteiligten Fahrzeuge blockiert waren. Während die Person auf dem Beifahrersitz des Audi frei zugänglich war und der Fahrer des Citroen ersten Erkenntnissen nach unverletzt blieb, mussten die Einsatzkräfte zunächst den Citroen wegschieben um an den Audifahrer heranzukommen und anschließend den Audi zurücksetzen um die Fahrerin des Toyota aus ihrem Fahrzeug zu befreien.

Sowohl die beiden Insassen des Audi, wie auch die Fahrerin des Toyota kamen nach einer Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt in umliegende Krankenhäuser. Art und schwere der Verletzungen sind noch unklar.

Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die zu Unfallzeitpunkt stark belebte Große Straße für über eine Stunde voll gesperrt. Dutzende Schaulustige verfolgten das Geschehen vom Parkplatz des Supermarktes und der Gehwege aus. Die Feuerwehr musste große Decken hochhalten um die Unfallbeteiligten vor neugierigen Blicken zu schützen.

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