3 Verletzte bei schwerem Unfall auf der A7 bei Schuby

31. Oktober 2014 – Schleswig/Schuby: Sie kamen aus Dänemark und wollten Richtung Heimat fahren. Die Wochenendrückreise endete für drei Männer aus Polen am Freitagmorgen gegen 8 Uhr auf der A7 bei Schleswig in einem schweren Verkehrsunfall. Kurz vor der Abfahrt Schleswig/Schuby verlor der 22-jährige Fahrer des Opel Vectra die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug fuhr mit hoher Geschwindigkeit die Böschung hoch und überschlug sich mehrfach.

Nachfolgende Fahrzeuge stoppten sofort, setzten den Notruf ab und kümmerten sich um die Verletzten. Da zunächst davon ausgegangen werden musste, dass noch Personen in dem stark beschädigten PKW eingeklemmt sind, wurden neben fünf Rettungswagen und den Notärzten aus Flensburg und Schleswig auch die Feuerwehren aus Wedding, Tarp und Schuby alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten sich alle Fahrzeuginsassen glücklicherweise selbst befreit. Sowohl der 22-jährige Fahrer, als auch seine 28 und 33 Jahre alten Beifahrer waren nicht mehr eingeklemmt.

Sie wurden durch die Besatzungen der alarmierten Rettungswagen und durch die Notärzte erstversorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht. Am schwersten hat es nach Polizeiangaben einen der Beifahrer erwischt, er kam mit schweren Verletzungen in die Diako nach Flensburg. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der Einsatzkräfte nicht.

Da sich die Unfallstelle im Abfahrtsbereich der Anschlussstelle Schleswig-Schuby befand, kam es zu keinen großen Verkehrsbehinderungen, die Richtungsfahrbahnen gen Süden blieben während der Rettungsarbeiten offen.

An dem Unfallfahrzeug entstand Totalschaden, es wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.