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Vier schwer Verletzte nach Unfall bei Schafflund

Schwerer Unfall nahe Schafflund - Foto: Benjamin Nolte / www.bos-inside.de

21. August 2014 – Schafflund: Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Donnerstagnachmittag vier Menschen schwer verletzt worden. Ein 69-jähriger Mercedes-Fahrer war mit seiner Beifahrerin aus Richtung Medelby kommend auf der K76 unterwegs, als er kurz vor Schafflund nach links auf die L300 abbiegen wollte. Beim Abbiegen übersah er offenbar einen von links kommenden und vorfahrtsberechtigten BMW zweier junger Frauen. Es kam im Kreuzungsbereich zu einem heftigen Zusammenstoß durch den beide Fahrzeuge mehrere Meter auseinander geschleudert wurden. Der BMW blieb im Straßengraben liegen, der Mercedes auf der gegenüberliegenden Seite neben der Fahrbahn. Unfallzeugen und Ersthelfer waren schnell zur Stelle, setzten den Notruf ab, sicherten die Unfallstelle und begannen mit der Versorgung der Verletzten. Sowohl der 69-jährige Mercedes-Fahrer und seine Beifahrerin, als auch die 18-jährige Fahrerin des BMW und ihre Begleitung waren verletzt. Die Rettungsleitstelle in Harrislee alarmierte neben vier Rettungswagen auch den Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 aus Niebüll, den Flensburger Notarzt und die Feuerwehr Schafflund.

Glücklicherweise wurden durch den Unfall keine Insassen der PKW eingeklemmt. Die modernen und sicheren Fahrgastzellen beider Fahrzeuge haben schlimmeres verhindert. Die Rettungskräfte erwartete an der Unfallstelle dennoch ein nicht übliches Bild. Die beiden Frauen im BMW transportierten offenbar einen oder mehrere Behälter mit Farbe. Durch den Unfall schleuderten diese durch das Fahrzeug und der Inhalt verteilte sich auf Fahrer und Beifahrerin, sowie im gesamten Innenraum.

Nach einer Erstversorgung durch die beiden anwesenden Notärzte wurden alle vier Unfallbeteiligten mit Rettungswagen in die Notaufnahme der Diako Flensburg gefahren. Nach Angaben der Polizei erlitten sie schwere, aber in keinem Fall lebensbedrohliche Verletzungen. Der Kreuzungsbereich L300 / K76 musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten für rund zwei Stunden gesperrt werden. An beiden Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden, sie wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden wird mir rund 30.000 Euro beziffert.

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