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Schwerer Unfall auf der B200 nahe Handewitt

Schwerer Unfall auf der B200 - Foto: Benjamin Nolte / www.bos-inside.de

04. März 2016 – Handewitt: Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Freitagnachmittag gegen 13.30 Uhr auf der B200 zwischen Flensburg und Wanderup zwei Menschen teils schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen wollte die Fahrerin eines Fiat Punto nahe der Gemeinde Handewitt aus einer Seitenstraße kommend nach links auf die B200 einbiegen und übersah dabei vermutlich einen aus Richtung Flensburg kommenden und vorfahrtsberechtigten Transporter. Es kam im Kreuzungsbereich zur Kollision, bei der der Transporter in den Straßengraben geschleudert wurde. Der Fiat kam einige Meter weiter auf der Fahrbahn zum Stehen. Während sicher der Fahrer des Transporters selbst aus seinem Fahrzeug befreien konnte, galt die Autofahrerin in ihrem schwer beschädigten Fahrzeug zunächst als eingeklemmt. Ersthelfer und Augenzeugen alarmierten die Rettungsleitstelle, die ein Großaufgebot an Rettungskräften an den Unfallort schickte.

Neben den Feuerwehren Weding und Wandeurp  zur technischen Hilfe, wurden auch die örtliche Feuerwehr aus Haurup-Hüllerup, zwei Rettungswagen und der Flensburger Notarzt alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte den Unfallort erreichten, konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass die Unfallfahrerin zwar noch in ihrem Fahrzeug saß, jedoch nicht schwer eingeklemmt war. Ohne technisches Gerät konnte die Frau von Rettungsdienst und Feuerwehr aus dem Fahrzeug geholt und im Rettungswagen erstversorgt werden. Im Anschluss wurde sie mit vermutlich schweren Verletzungen in die Notaufnahme der Diako gebracht. Der Fahrer des Transporters wurde für weitere Untersuchungen ebenfalls ins Krankenhaus gefahren. Lebensgefahr bestand bei der Autofahrerin nicht.

Die B200 musste nach dem Unfall für rund eine Stunde voll gesperrt werden. In beiden Richtungen entstand ein Rückstau. Nach Abschluss der Bergungsarbeiten, beide Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden, konnte die B200 wieder freigegeben werden.

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