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B200: Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt

Unfall B200 - Foto: Benjamin Nolte

Handewitt: Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am Freitagabend ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der Biker war gegen 21 Uhr auf der B200 von Flensburg kommend in Richtung Husum unterwegs, als er auf Höhe der Auffahrt zur A7 frontal in die Beifahrerseite eines VW Golf prallte, der gerade nach links in Richtung A7 abbiegen wollte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Motorrad noch rund 40 Meter weiter geschleudert, ehe es liegen blieb. Ersthelfer stoppten sofort an der Unfallstelle, setzten den Notruf ab und leisteten erste Hilfe.

Die Rettungsleitstelle schickte zwei Rettungswagen, den Flensburger Notarzt und ein Hilfeleistungsfahrzeug der Flensburger Berufsfeuerwehr zur Absicherung der Unfallstelle. Nach ersten Informationen der Polizei erlitt der Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde nach einer umfangreichen Erstversorgung an der Unfallstelle in die Notaufnahme der Diako nach Flensburg gebracht. Die Insassen des VW Golf kamen mit dem Schrecken davon, blieben ansonsten aber unverletzt. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Flensburg kümmerten sich auch um größere Mengen ausgelaufener Betriebsstoffe.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt. Dieser soll unter anderem auch die gefahrene Geschwindigkeit des Motorrades ermitteln. Ob der Fahrer des VW Golf das Motorrad schlichtweg übersehen hat oder ob dieses möglicherweise deutlich zu schnell unterwegs war, sollen die Gutachter ermitteln. An der Unfallstelle gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h. Um die Arbeit der Gutachter zu erleichtern, wurde zur Ausleuchtung der Unfallstelle die freiwillige Feuerwehr Weding nachalarmiert.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten, der Unfallaufnahme durch den Sachverständigen und die anschließende aufwändige Reinigung der Fahrbahn musste die B200 in diesem Bereich für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es kam zu stärkeren Verkehrsbehinderungen von denen besonders LKW Fahrer betroffen waren.

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