Neues Rettungsgerät für die Feuerwehr – Hürup-Weseby setzt auf Akkubetrieb
Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup - Foto: Benjamin Nolte
„Wir bzw. Gemeinde und Amt haben sich entschieden auf einen Akku betriebenen Rüstsatz umzustellen, da unsere bisherigen schlauchgebundenen, hydraulischen Rettungsgeräte bereits 14 Jahre alt waren und die Leistung nicht mehr „stark genug“ war, um auch neuere Fahrzeuge im Notfall schnell und sicher öffnen zu können“, erläutert die Gemeindewehrführerin Anja Engelbrechtsen-Wienk. Fündig wurde die Wehr am Ende der Ausschreibung bei der Firma LUKAS. Eine Rettungsschere, ein Rettungsspreizer, ein Pedalschneider und ein Antriebsaggregat wechselten vom Hersteller auf das LF 8/6 TH der Feuerwehr Hürup-Weseby.
Für Engelbrechtsen-Wienk und ihre Kameraden haben die neuen elektrohydraulischen Rettungsgeräte viele Vorteile. Aufgrund des begrenzten Stauraumes auf dem vorhandenen Fahrzeug, war es wichtig, dass die Geräte bei der Neubeschaffung weniger Platz als vorher einnehmen und leistungsstärker sind als die bisher genutzte Ausrüstung. „Ein herkömmlicher, hydraulischer Rüstsatz hätte bei der gleichen Leistung mehr Platz und Gewicht in Anspruch genommen“, so Engelbrechtsen-Wienk, „weitere Vorteile liegen für uns ebenfalls auf der Hand: Wir können uns mit den Akku betriebenen Geräten freier bewegen, z.B. bei einem verunfallten Fahrzeugen im Graben oder unwegsamen Gelände sind wir nicht an die hydraulischen Schläuchen gebunden.“
Rund 17.000 Euro hat das Amt in die neue Technik investiert. Eine Investition in die Zukunft und vor allem in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Seit einigen Wochen üben die Kameraden der Feuerwehr intensiv den Umgang mit dem neuen Rüstsatz und zeigen sich durchweg zufrieden mit der Leistung, dem Gewicht, der Platzersparnis und der zusätzlichen Bewegungsfreiheit an der Einsatzstelle. Um die neuen Gerätschaften möglichst realitätsnah testen zu können, hat die Feuerwehr von einem Bürger der Gemeinde ein altes Fahrzeug geschenkt bekommen, dass in einer Übung fachgerecht mit den neuen Akku betriebenen Geräten zerlegt werden konnte.- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte
- Vorführung der neuen Akku betriebenen Rettungsgeräte in Hürup – Foto: Benjamin Nolte





















