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Unfall auf der B200 – PKW kracht in abbiegendes Erntefahrzeug und fängt Feuer

PKW prallt in Erntefahrzeug - Foto: Benjamin Nolte / www.bos-inside.de
30. Oktober 2015 – Süderzollhaus: Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am Freitagabend gegen 19 Uhr ein 41-jähriger Autofahrer schwer verletzt worden. Der aus dem Kreis Nordfriesland stammende Autofahrer war mit seinem Audi auf der B200 in Richtung Husum unterwegs. Kurz hinter der Kreuzung Süderzollhaus wollte zum gleichen Zeitpunkt ein Traktorgespann von einem Maisfeld auf die B200 auffahren. Der Audifahrer hatte keine Chance mehr dem Gespann auszuweichen und stieß frontal mit diesem zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi unter den Auflieger des Traktors geschoben und verkeilte sich Traktor und Anhönger. Ersthelfer waren umgehend zur Stelle und befreiten den Fahrer aus seinem PKW, setzten den Notruf ab und leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. „Der Audi geriet nach dem Aufprall im Motorbereich in Brand, so dass die Feuerwehr alarmiert wurde“, berichtet der Einsatzleiter der Feuerwehr Wanderup, Jan Breuer. „Glücklicherweise wurde der Mann nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt und hat auch ansonsten großes Glück gehabt“, so Breuer weiter. Das Feuer konnten die Einsatzkräfte der Wanderuper Feuerwehr schnell löschen, auch weil Ersthelfer die Flammen mit Feuerlöschern bereits eingedämmt hatten.
Der 71-jährige Traktorfahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Ob der Traktorfahrer, der von einem Maisfeld auf die B200 abbiegen wollte, den Audifahrer übersehen hat, ermittelt nun die Polizei. Nach einer Erstversorgung vor Ort im Rettungswagen wurde der PKW-Fahrer mit schweren Verletzungen im Gesicht in die Notaufnahme der Diako gefahren. „Mit der Seilwinde von unserem Löschfahrzeug haben wir den Audi unter dem Anhänger des Traktors hervorgezogen“, so Einsatzleiter Breuer, „anschließend haben wir PKW und Traktor auf Glutnester überprüft.“ Um auf Nummer sicher zu gehen entschloss sich die Feuerwehr das beschädigte und voll beladene Traktorgespann zum Abladeplatz zu begleiten. „Wir haben mit unser Wärmebildkamera festgestellt, dass Teile der Ladung annähernd 100 Grad erreicht haben, so dass wir das Abladen überwachen werden“, so Breuer.
Die B200 war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten für rund 1,5 Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei den Absperrmaßnahmen.

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