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Schwerer Unfall auf der A7 bei Flensburg – PKW prallt auf LKW

Schwerer Unfall auf A7 bei Flensburg - Foto: Benjamin Nolte / www.bos-inside.de

01. September 2014 – Flensburg: Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A7 sind am späten Montagnachmittag vier Menschen verletzt worden. Ersten Erkenntnissen nach wollte ein LKW gegen 17.45 Uhr auf Höhe der Abfahrt Flensburg Platz für auf die Autobahn auffahrende Fahrzeuge machen und wechselte vom Hauptfahrstreifen auf den Überholfahrstreifen. Ein aus Richtung Dänemark kommender Mercedes Geländewagen erkannte dies offenbar zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des LKW. Der Mercedes GL aus Bremen schob sich dabei regelrecht unter den Auflieger des Sattelschleppers und wurde von diesem rund 300 Meter weit mitgeschleift.

Als die ersten Rettungskräfte am Unfallort eintrafen fanden sie ein mehrere hundert Meter langes Trümmerfeld vor. Der total beschädigte Mercedes stand an der Mittelschutzplanke, der LKW auf dem Standstreifen. Wie durch ein Wunder konnten die vier Insassen, zwei Erwachsene und zwei Kinder den Geländewagen ohne technische Hilfe der Feuerwehr verlassen. Die Konstruktion des schweren Geländewagens hatte dem Aufprall standgehalten und die Fahrgastzelle nur leicht beschädigt, die Front des Autos war jedoch bis zur A Säule zerstört.

Zwei alarmierte Rettungswagen und ein Notarzt versorgten die vier Insassen, die nach einer Erstversorgung vor Ort in die Notaufnahme der Diako eingeliefert wurden. Wie schwer die Verletzungen sind konnte vor Ort noch nicht gesagt werden, fest steht aber, alle Beteiligten hatten mehr als nur einen Schutzengel. Der LKW Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.

Neben Polizei und Rettungsdienst rückten auch die Feuerwehren Weding und Jarplund an, da zu Anfang Rauch aus dem Motorraum des Mercedes aufstieg. Feuer fing das Fahrzeug jedoch nicht. Während der umfangreichen Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die A7 für rund eine Stunde in Richtung Süden voll gesperrt. Der Verkehr staute sich kilometerweit zurück. Ein Abschleppunternehmen barg den Mercedes, der LKW konnte seine Fahrt fortsetzen. Die Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr reinigten die Fahrbahn.

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